Auch ´Ostern im Olandhof´ heißt nicht vollständige Nachahmung der äusseren Festformen jener alten Zeit. Auch hier hilt: Durch äussere Gestaltung einen Rahmen bilden, um etwas von jenem Ahnen und jener Freude zu vergegenwärtigen... Die religiöse Dimension ist dabei bewusst einbezogen..., nicht als Belehrung, Unterweisung, sondern durch bestimmtes ´Brauchtum´ ganz selbstverständlich anwesend... und vielleicht zum Tiefergehen verleitend...

Ideen: Gründonnerstagabend: Ankommen, Quartier suchen. Daseinsvorsorge: Einheizen, Essen vorbereiten... Besinnung auf die kommenden Tage. Karfreitag: barfuß im nassen Gras, Morgenstunde als Schweigezeit... Kreuzweg im Wald... Verrichten notwendiger Arbeiten im Haus, auf dem Feld und beim Vieh. Karsamstag: Zeit haben. Vorbereitung des morgigen Festes. Abendgang. Sitzen am Ofen und reden und nachdenken... Ostern: Vor Tagesanbruch: Osterwasser holen... Mit Tagesanbruch: Ostermesse (zu Fuß). Osterlieder... Ostermahl, Ostereiersuchen... Mittagsruhe. Osterspaziergang. ´Osterlauf´. Bei Anbruch der Dunkelheit: Osterfeuer mit Liedersingen, Gedichte... Beim Herabbrennen Zusammensitzen, die Gedanken ziehen lassen... Montag: Ausklingenlassen... Olandhof, Olandstr. 7, 49424 Lutten, 04441 / 2239 Anmeldung / Kontakt