Man fährt mit der Bahn oder dem Auto zu
verschiedenen
Ausgangspunkten. Von dort bewegt man sich zu Fuß auf
verschlungenen Pfaden, möglichst abseits von
PKW-Straßen und
sonstiger Zivilisation, über Wiesen, durch Wälder,
entlang
von Bächen oder durch die Weite des Moores in die Landschaft
hinein. Gegen Abend taucht ein einsames Gehöft auf, der
Olandhof.
Dort heißt es dann: Essen bereiten, Schlafplätze
herrichten... Lagerfeuer. Der 2. Tag ist Hoftag: leichte Arbeiten der Daseinsvorsorge, Geländespiele, kleine Spaziergänge, Vorbereitung ´Eichendorffabend´, Vorbereitung Bauerntanz, evtl. geistig-philosophische Versuche, Ruhe, Nichtstun... Der 3. Tag ist Feiertag: Feiertagsbewußtsein, Morgenfrühe, Sonnenaufgang, Andacht. Nachmittags: urtümlicher Bauerntanz auf dem Dielenhof... Rückkehr zu Fuß (auf alternativem Weg) zum Ausgangspunkt (oder Ausschlafen bis morgen) ... |
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Es schienen so golden die
Sterne, Am Fenster ich einsam stand Und hörte in weiter Ferne Ein Posthorn im stillen Land. Das Herz mir im Leibe entbrennte, Da hab ich mir heimlich gedadcht: Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! |