Ziel ist nicht, das Philosophieganze sozusagen in einem Schnelldurchlauf einzuverleiben.Vielmehr soll eine Ahnung, eine Begriffsahnung vermittelt werden, um von dort selbständig weiter zu fädeln. Die erhobenen Gedanken sollen nicht wahllos herumliegen bleiben, sondern auf bleibende Tragfähigkeit geprüft und auf diese Weise in den persönlich verwalteten Lebenzusammenhang eingetragen werden können...
Tagesstruktur:
Frühaufsteher: "Morgenstunde"...
Sonnenaufgang, Barfuß im Gras...
Morgenbetrachtung...
7.00 allgemeines Wecken, Frühstück
Tagesbesprechung
8.00 Ad-hoc-Einstieg in die Philosophie (s.  Anl.)
10.00 Arbeit: Alltagsverrichtungen, Arbeit auf dem Feld, Wiese und Garten
13.00 Mittagessen
Bis 15 Uhr "Mittagstunde" als Schweigezeit (Nichtstun, Nickerchen, Lesen...)
15.00 Kaffee + Übergang zur Erholung mit Philosophie
18.00 allmählicher Übergang zur "Abendstunde...
Spielen, Kleine Spaziergänge...
19.00 Abendessen
"Abendstunde"... Abendwaldandacht
Novalis-Abend
Lagerfeuer... Nachtwanderung...
23.00 Nachtruhe
Samstag: Nachmittags Vorbereitungen des Sonntags, freie Gestaltung, Spielen...Schnecke
Sonntag: Vormittags ´frei´ (z.B. Kirchgang zu Fuß)... ´Sonntagsbewußtsein, Schleifenwanderungen (Moor, Hunte, Herrenholz...), Ausflüge
Nachmittags/abends: z.B. Tanz, Fest, Lesungen, Kleine Aufführungen in der Natur...

Die Tage sollen als ´einfaches Leben´ weitgehend selbstorganisiert werden. Kein Tel./Handy, keine Medien. Auch der Teil fürs Gemüt soll selbstgestaltet werden: Spielen und Arbeiten, Singen am Lagerfeuer, Wanderungen... Novalisabend... Schlafen in kleinen urtümlichen Einzelkammern, Grubenhäusern oder einfach im Stroh oder im Heu...

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