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                        Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen 
                        Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, 
                        Es schwebet nun in unbestimmten Tönen 
                        Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, 
                        Ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, 
                        Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; 
                        Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, 
                        Und was verschwand, wird mir zu  Wirklichkeiten. 
                         
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                         Am Freitagabend wird am Herdfeuer in der Diele der berühmte
                                                        Theaterfilm des Deutschen Schauspielhauses Hamburg von 1960
                                                        (mit G. Gründgens und W. Quadflieg) gezeigt. Einzelne
                                                        möglichst repräsentativ erscheinende Stellen werden
                                                        markiert, um anderntags in gemeinsamer Runde die gedanklichen
                                                        Grundlinien und Voraussetzungen zu erheben. Von dort kann man
                                                        zu elementaren Gedanken der großen Philosophien aufbrechen... 
                                 
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