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BAUERNTANZ auf
dem Dielenhof des
Bauernhauses ´wie früher´: echte
Bauernmusik, evtl. mit eigenem spontanen Chor, Ziehharmonika,
Grammophonmusik...
Birkengrün..., Strohhäcksel..., Bier vom
Faß...
Eingeladen auch Nachbarn und Bekannte... Offenes Ende...
Dielenfest,
Bauerntanz:
Die junge und alte Welt findet sich am Sonntagnachmittag auf der
Bauerndiele zusammen. Bald ist eine vergnügte Tanzerei im
Gange.
Die Diele ist mit Birken ausgeschlagen. Ein roher Holztisch dient als
Theke. Rohe Eichenbohlen sind Sitzgelegenheiten für die
Älteren. An die Tanzmusik stellt man keine besonderen
Anforderungen. Ist der Dorfmusikant anwesend, sorgt dieser für
die
Musik, die allen sofort ins Bein geht... Andernfalls findet sich wohl
spontan jemand, der auf irgendeinem Instrument die nötigen
Töne hervorbringt. Oder: Jemand summt eine Melodie und alle
singen
mit...
Zwischendurch muß gegen 7 Uhr noch das Vieh versorgt werden.
Gegen Einbruch der Dunkelheit gibt es noch eine deftige
Stärkung.
Dann vertritt man sich noch draussen ein wenig die Füsse, ...
Mondaufgang... Und fällt schließlich müde
in sein
Strohbett.
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"Zum Fest wird die Tenne
mit Maibüschen
ausgeschlagen. Die langen Tische sind mit weißem Linnen
gedeckt. Was schadet es, wenn die Pferde hinter den Raufen zusehen,
wenn eine Henne in dem Nest über den Kuhtrögen
gackernd einstimmt in das Erzählen, Lachen und
Singen, wenn unter der Balkendecke die Schwalben ihren Jungen Futter
zutragen? Was schadet es? Sie alle, Mensch und Tier sind hier im
Eigenen und zu Hause...
Der ´Musikant´ sitzt auf der Hille oben, die
Zieharmonika im Arm. " |
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